Villa Chinka
Villa Chinka – italienischer Schick & mediterraner Geschmack
Das Leben von Marco Chinca reicht bis ins 15. Jahrhundert zurück. Zu dieser Zeit waren Venedig und Genua Herren des Mittelmeers. Die Genuesen erhielten von Konstantin XI. die Erlaubnis, die Meerengen in der Nähe der byzantinischen Hauptstadt zu kontrollieren, und unter dem geschickten Kommando des Heerführers Giovanni Justiniani erfochten sie Siege. Zu dieser Flotte gehörte auch der junge Toskaner Marco Chinca. Die Eigenschaften des tapferen Seemanns entgingen Justinians Augen nicht. Für kurze Zeit wurde Marco Kommandeur einer Händler- und Militärflottille. Das Schicksal schickte ihn auch ans Schwarze Meer, wo es vor Piratenüberfällen von Donkosaken brodelte. Genau hier, im Herzen des Resortkomplexes St. St. Konstantin und Helena, nördlich der Ruinen der byzantinischen Festung „Kastritsi“, baute Marko Chinka einen Außenposten auf. Wenn nur der Stein sprechen könnte! Um über seine Heldentaten zu erzählen, darüber, wie der eiserne Krieger und geschickte Seemann die Kosakenflottille besiegte und die Anführer ihrer Clans gefangen nahm. Dann kettete er einen von ihnen in einem Käfig an und hängte ihn an einen Turm in seinem Außenposten zur Abschreckung seiner Feinde. Wenn auch nur die Wellen sprechen könnten! Sie würden von seiner ungebundenen Seele erzählen, vom guten Wein, vom guten Essen, von den schönen Frauen und von den verschwenderischen Orgien, die seine Nächte versüßten. Es ist kein Zufall, dass das Wappen der Flottille von Marco Chincas die Jakobsmuschel darstellte, in der zwei atemberaubende Wassernymphen mit ihrer Schönheit verlocken. Die Spuren des toskanischen Seemanns gingen mit der Eroberung von Konstantinopel durch Mehmed II verloren, als Marco geschickt wurde, die byzantinische Hauptstadt auf dem Seeweg zu verteidigen. Er ist jedoch nicht vollständig verschwunden. In der Nähe der verbrannten Festung „Kastritsi“ entsteht eine neue Siedlung Kestrich – der heutige Stadtbezirk von Varna „Vinitsa“. Viele Bluterben des toskanischen Seemanns leben darin – unvermeidlich nach solch stürmischen Nächten mit den schönen „Wassernymphen“ aus „Kastritsi“. Was den Namen „Villa Chinka“ betrifft, ist dieser strittig. Einige glauben, dass die Villa Marcos Namen trägt. Andere, dass sie so wegen des Chinka-Steins benannt ist, aus dem sie aufgebaut ist. Und anderen zufolge ist „Villa Chinka“ nach den kleinen lieblich singenden Finken benannt, die über diesen wunderschönen Strand fliegen.
GPS-Koordinaten: 43°13'52.5"N 28°00'51.3"E
Für Kontakte: restaurant@villachinka.com
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